Am Samstag, 05.11.2022 hatten wir die Gelegenheit,
angeleitet vom Verein EschenBach Natur Lebensräume für
die verschiedenen Amphibien im Eschenbacher Moos zu
kreieren. Nach der Zusammenkunft und Begrüssung
wurden wir mit Werkzeug ausgerüstet und sind zum
Arbeitsort spaziert. Vor Ort waren bereits die Materialien
vorbereitet, mit welchen wir die verschiedenen
Lebensräume erstellen durften. Es waren grosse
Steinhaufen, mit grösseren und kleineren Steinen,
Holzstämme in verschiedenen Grössen und Formen
vorhanden.
Wir wurden in einem Crash Kurs eingeführt, welche Arbeiten es zu verrichten gibt und wie die Lebensräume
ungefähr aussehen sollten. Es gab verschiedene Arten von Lebensräumen: Eine ca. ein Meter hohe
Steinmauer, welche einen rechteckigen «Rahmen» aus grossen Steinen hatte, der dann mit kleineren
Steinen gefüllt wurde. Verschieden dicke Holzstämme schnitten wir auf einen Meter ab und türmten ihn zu
einem Holzstapel auf. Zuletzt gab es noch einen Haufen, welcher aus den kleinen Ästen und Sträuchern,
welche wir vom Holz abgeschnitten hatten, aufgebaut wurde. Die Arbeiten, welche es also zu verrichten
gab, waren folgende: Die grossen Steine gemeinsam in Position für die Mauer zu bringen und versuchen
diese stabil zu stapeln. Die Holzstämme mussten auf einen Meter abgemessen und zugeschnitten werden,
sowie von ausstehendem Geäst befreit werden. Ausserdem gab es noch Sträucher, welche aus dem Boden
von unserem Baugebiet wuchsen, welche wir abschneiden mussten und wir später ebenfalls für die Haufen
benötigen werden.
Als wir die ersten Grundstrukturen aufgebaut hatten, mussten wir uns mehr Holz beschaffen. Dazu haben
wir die Bäume gefällt, welche unter dem Strommast durchführten, da diese bald in den Strommasten
hineinwachsen würden. Ausserdem war es an der Zeit, die Mauern mit den kleineren Steinen aufzufüllen.
Es war super, zu sehen, wie weit wir bereits vorangekommen sind. Und dies motivierte uns stark
fortzufahren. Die Steinhaufen wurden immer kleiner, und die Mauern wurden immer höher. Wir hatten
eine gute Dynamik im Team und jeder half jedem, wo er nur konnte.
Gegen Nachmittag konnte sich unsere Arbeit sehen
lassen. Es waren immer noch Steine auf den Haufen
übrig, aber die meisten waren zu schwer, um sie zu
verschieben. Wir haben uns um 09:30 getroffen und bis
um 14:30 gearbeitet. Aufgrund vom kühlen und
regnerischen Wetter gab es noch ein Suppenmittag bei
den Areggers zu Hause. Jeder war von der strengen
Arbeit erledigt, aber gleichzeitig glücklich mit dem, was
wir gemeinsam erreicht haben. Es war ein super Anblick
die Strukturen zu sehen, welche wir aufgebaut haben
und welche die Amphibien für ihren Winterschlaf als
Unterschlupf nutzen können.