Wer kennt ihn nicht, den höhlengereiften Kaltbach-Käse, der unweit von Luzern, eben in Kaltbach bei St. Erhard gereift wird. So wurden wir an diesem schönen Samstag in Kaltbach empfangen und mussten uns zuerst einmal über die restriktiven Hygienevorschriften instruieren lassen. Mit Schutzmantel, Kappe und Schuhüberzieher betraten wir die Höhlen Kaltbachs.
Bei fast hundertprozentiger Luftfeuchtigkeit, ab und zu einem komischen Duft in der Nase und sehr kühlen Bedingungen konnten wir die fein säuberlich gestapelten Käseleibe betrachten, welche regelmässig von vollautomatischen Maschinen gewaschen und gewendet werden. Interessant waren die unterschiedlichen Gärstadien der Leibe, die bekanntlich bis zu einem Jahr in den Höhlen gelagert werden. Dieser Anblick hat nicht gerade jedermanns Appetit auf Käse geweckt. Doch wer den höhlengereiften Kaltbach mag, wird genüsslich darüber hinweg sehen.
Die Präsenz der Rotaracter war top, die Stimmung super und ein gemütlicher Apéro mit, wie könnte es anders sein, einer grossen Käseauswahl von Emmi rundeten den Anlass gemütlich ab.
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