Zwölf luzerner Rotaractors (davon ein Interessent und eine Interessentin) begaben sich gegen 19 Uhr zum Bahnhofportal vor dem luzerner HB um danach gemütlich zum Schiffsteg zu schlendern und das Fondue-Schiff zu betreten. Auf diesem Schiff wurde auf dem Oberdeck ein gemütlicher Tisch für uns freigehalten.

Nachdem alle ihre Plätze eingenommen hatten (und auch Erich noch knapp das ablegende Schiff erwischt hatte), wurden schon die Fondue-Rechauds angezündet und der Weisswein eingeschenkt. Durch angeheiterte Gespräche gewöhnten sich alle relativ schnell an den Seegang. Nach ungefähr drei Caquelons (es war à discretion) und nachdem Marco seinen zweiten Göggubronz hinter sich hatte, tuckerten wir auch schon fast wieder in’s luzerner Seebecken zurück.

Die Käseatmosphäre hinter uns gelassen und an frischer Luft berieten wir, was noch zu unternehmen wäre. Dank den guten Beziehungen die wir haben, sind wir zwar nicht in die neu eröffnete Schweizerhofbar gekommen, aber dafür gratis in’s Casineum. Dort stand LetzFetz auf dem Programm. Und nachdem wir am Glücksrad den Meter Alk gewonnen hatten und die australischen Touristen – vornehmlich zwei weibliche davon – warm getanzt waren, war für einige absolut let’s fetz angesagt; es war der Kampf um die „ich-hab-den-obersten-hemdknopf-offen“-Typen unserer Gruppe entbrannt und die Australierinnen rissen unseren besagten Jungs (Namen den Anwesenden bekannt) im wahrsten Sinne die Hemder vom Leib!

Fondue-isch-guet-und-git-en-gueti-Luune hat sich also wieder mal bestätigt. Es war ein lockerer, gemütlicher Abend mit interessanten Gesprächen, gutem Essen und geiler Party.

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