Wer Rudern bisher für eine wenig spannende, eher unsexy Sportart hielt (man bedenke, dass die langbeinigen Athleten merkwürdig enge Speedo-Anzüge tragen), der wurde an diesem Samstagnachmittag positiv überrascht. Mario Gyr – Schweizer Olympiahoffnung 2012 im Viererboot – setzte uns nach einer kurzen Führung durch das Bootshaus gleich einmal auf den Ergometer. Während der Austragung eines kleinen Wettkampfs wurde uns klar: Rudern benötigt enorme Muskelkraft und Kondition. Wie man als Profisportler seine Zeit einteilen muss, um sich optimal auf die Wettkämpfe vorzubereiten und nebenbei ein Jus-Studium zu absolvieren, das erklärte uns Mario anschliessend beim Apéro im Ruderclub in einer Präsentation. Eins ist sicher, dieser RAC-Event hat die Vorfreude der Mitglieder auf die Olympiade im na¨chsten Sommer in London richtig geweckt und wir werden Mario und seine drei Teamkollegen vor dem Fernseher anfeuern!
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